CHRONIK

Vernissage mit

JULIA WAGNER:
"Kosmische Phantasien"

Congress Center Marburg: 10. Dezember 2001

Innerhalb ihrer nunmehr vierzehnten Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Congress Center Marburg (CCM), stellt die Künstlergruppe PARADOX vom 12. Oktober 2001 bis 31. Januar 2002 die Künstlerin Julia Wagner mit ihren Arbeiten zum Thema "Kosmische Phantasien" vor. Zu dieser Ausstellung und ganz besonders natürlich zur Eröffnung am 12. Oktober um 20 Uhr im Foyer des CCM sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Um ca. 20 30 Uhr gibt B.J. Antony von der Künstlergruppe PARADOX eine kurze, allgemeine Einführung in ihr Werk, doch Julia Wagner wird an diesem Abend ebenfalls in Marburg sein und selbstverständlich gern Auskunft zu ihrer Arbeit und den Gedanken dahinter geben.

Julia Wagner wurde 1969 in Braunschweig geboren, wo sie 1987 ihr Fachabitur für Gestaltung ablegte. Darauf folgte ein einjähriges Privatstudium bei dem Maler Peter Rosinski in der

Nähe von Fulda, ehe sie für zwei Jahre ein autodidaktisches Studium der Malerei betrieb. 1991 zog sie um nach Sachsen-Anhalt, wo sie ihr intensives Selbststudium weiter führte. Ihre ersten Schritte in die Öffentlichkeit wagte sie 1994, schon ein Jahr darauf gewann sie den zweiten Preis bei der Drum Promotion "Wanted - Eine Idee für London". Von 1995 bis ´96 wurde sie als Hofmalerin an der Stätte für Bildung und Begegnung der Öko-Domäne Bobbe in Sachsen-Anhalt berufen. Ihre weiteren Aktivitäten galten neben zahlreichen Ausstellungen von 1997 an dem Kunsthof in Köthen. Mit Gründung des Kunst- und Kulturvereins Köthen brachte sie sich 1998 als 1. stellvertretende Vorsitzende ein, und verpflichtete sich darüber hinaus für ein Jahr als künstlerische Projektleiterin des Jugendhauses Micheln. Im Jahr 2000 führte sie Ferien-Workshops und Malkurse für Kinder durch, außerdem wurde sie in den HAIN (Human Arts International Network) aufgenommen. Seit diesem Jahr nun arbeitet sie mit der Künstlergruppe PARADOX zusammen und nahm mit Künstlern der Gruppe zunächst am Kunstfestival "Kunst ist eine Insel" auf Helgoland teil.

Julia Wagner ist in ihren Techniken und Themen sehr vielseitig, das geht von Öl- und Arcylmalerei bis zu Collagen oder von gesellschaftskritischen Aspekten bis zu Abstraktionen. In Marburg präsentiert sie jetzt als thematisch geschlossene Ausstellung einen Ausschnitt aus ihren kosmischen Phantasien, die sie in der geistigen Auseinandersetzung mit den philosophischen Aspekten unseres Erdendaseins schuf. Selbst erforschend, auf der Suche nach höheren Kräften und der Frage nach dem Lebenssinn, spiegelt sich die intensive Beschäftigung mit dem Universum in ihren Arbeiten. Während zuvor kurze und abwechslungsreiche Phasen von Studien des Sehens und Fühlens die Grundlage ihres Ausdrucks waren, begann sie damit erstmalig ein zusammenhängendes Werk. Von 1989 bis 1995 setzte sie den malerischen Schwerpunkt auf ihre kosmischen Bilder und stellte ihre persönlichen Sichtweisen und Gedanken dabei in den Vordergrund. Dargestellt in kräftigen Farben und kontrastreicher Umsetzung gelingt es ihr dem Betrachter zu vermitteln, wie bunt, faszinierend und geheimnisvoll der Kosmos sein kann. Bilder, die nicht nur Phantasien sind, sondern gleichzeitig die Phantasie anregen.

Wer mehr über die Künstlerin und ihre Arbeit erfahren möchte, findet im Internet unter www.jujax.de auf einer schön gemachten WebSite ausführliche Informationen und viele Bilder.

copyright: 1997-2002 B.J. Antony

<Start> <Über uns> <Künstler> <Projekte> <China> <Art-TV> <Chronik> <Shop>