Etwa 20 km nördlich von Dresden liegt idyllisch das kleine Örtchen Schönfeld. Erstmals im 13. Jahrhundert wurde das Schloss Schönfeld als Wasserburg urkundlich erwähnt und im Laufe der Jahrhunderte weiter ausgebaut. Diese Bauten stammen aus den Jahren 1560 bis 1590. Im Jahre 1882 erwarb Freiherr von Burgk das Schloss und ließ es bis 1884 von dem Architekten Gotthilf Möckel umbauen. Heute ist Schloss Schönfeld in der Region und über die Grenzen Sachsens hinaus das bedeutendste Neorenaissanceschloss. Ideal eingebettet in den 1889 von dem Dresdner Gartenarchitekten Max Bertram angelegten 6,7 ha umfassenden Schlosspark mit seinen inzwischen riesigen Bäumen, einer zu jeder Jahreszeit interessanten Flora und im Zentrum einem beeindruckenden Straußfarnbestand, der das Märchenhafte dieses Parks entscheidend prägt.
Die Künstlergruppe PARADOX und die chinesischen Künstler nahmen dieses erlesene Ambiente in sich auf und ließen dort den Drachen im wahrsten Sinne des Wortes steigen. Eine außergewöhnliche Ausstellung erforderte einen außergewöhnlichen Rahmen, der von Schloss Schönfeld und den Mitarbeitern des Fördervereins
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