“Es sind nicht alles Jäger, die Hörner blasen”
steht über dem Eingangsbogen des ältesten Fachwerkhauses in Osterode, der “Ratswaage”. Eine Spruchweisheit, die einen freien Blick auf die Lebensklugheit der Osteroder gibt.
Als einstige Residenzstadt der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen wurde Osterode bereits um 1100 n. Chr. als “Villa Opulentissima” - blühender Ort - bezeichnet. In dieser Zeit stand auch schon die Burg, deren Rest heute zu einem der größten Bergfrieden Mitteleuropas zählt.
Während Stadtmauer und Mühlengraben noch Zeugnisse der mittelalterlichen Geschichte sind, zeugt der gewaltige Barockbau des Harzkornmagazins an der Söse von der Bedeutung des Bergbaus im Oberharz. “Utilitati Hercyniae” - zum Nutzen des Harzes.
Bedeutende Persönlichkeiten lebten oder verweilten in Osterode: Tilman Riemenschneider, Heinrich Heine und Pastor Georg Heinrich August Max.
Weitere Sehenswürdigkeiten und Zeugnisse bürgerlicher Stadtkultur finden Sie in Osterode reichlich.
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