CHRONIK

Osterode am Harz

mit seinem Bergdorf Lerbach, seinem Nationalpark-Erholungsort Riefensbeek-Kamschlacken und seinen ursprünglichen Dörfern begrüßt die Besucher der Ausstellung aufs Herzlichste.

Die historische Altstadt mit ihrer imposanten St. Aegidien-Kirche, ihren pittoresken Fachwerkhäusern und der autofreien Fußgängerzone innerhalb der alten Stadtmauer bietet eine eindrucksvolle Kulisse für Veranstaltungen, Märkte und Stadtführungen.

Landschaftlich sehr reizvoll zwischen Sösestausee, Südharzer Karstwanderweg und direkt am Harzer-Hexen-Stieg gelegen lässt Osterode am Harz jeden Naturliebhaber schwärmen.

Wenn Sie die Ausstellung “Der Drache des Osten und Westen” besuchen, sind Sie schon am richtigen Ort:
In der Schachtrupp-Villa, die einen Teil der Ausstellung beherbergen wird, ist auch die Tourist-Information untergebracht.

“Es sind nicht alles Jäger, die Hörner blasen”

steht über dem Eingangsbogen des ältesten Fachwerkhauses in Osterode, der “Ratswaage”. Eine Spruchweisheit, die einen freien Blick auf die Lebensklugheit der Osteroder gibt.

Als einstige Residenzstadt der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen wurde Osterode bereits um 1100 n. Chr. als “Villa Opulentissima” - blühender Ort - bezeichnet. In dieser Zeit stand auch schon die Burg, deren Rest heute zu einem der größten Bergfrieden Mitteleuropas zählt.

Während Stadtmauer und Mühlengraben noch Zeugnisse der mittelalterlichen Geschichte sind, zeugt der gewaltige Barockbau des Harzkornmagazins an der Söse von der Bedeutung des Bergbaus im Oberharz. “Utilitati Hercyniae” - zum Nutzen des Harzes.

Bedeutende Persönlichkeiten lebten oder verweilten in Osterode: Tilman Riemenschneider, Heinrich Heine und Pastor Georg Heinrich August Max.

Weitere Sehenswürdigkeiten und Zeugnisse bürgerlicher Stadtkultur finden Sie in Osterode reichlich.

Der Eseltreiber des Harzes

Vor mehr als 100 Jahren war es mit den Verkehrsverhältnissen noch nicht so gut bestellt wie heute. Nur wenige Landstraßen durchzogen das Gebiet, manches Dorf war nur auf Feldwegen zu erreichen. Deswegen übernahmen die Eseltreiber die Versorgung des Oberharzes mit Brotgetreide. Sie waren selbständige Kornhändler, bildeten unter sich eine Gilde und waren besonders gekleidet. Sie waren im Dorf gern gesehene Gäste, nahmen sie doch den Bauern den Weg zum Kornhändler der Stadt ab. Zeugnis dieser Geschichte sind Harzkornmagazin und die Eseltreiberplastik vor dem “Alten Rathaus”.

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